Ein märchenhaftes Stück, dass vom Anderssein, Freundschaft und der positiven Kraft menschlicher Gemeinschaft und Solidarität erzählt.
Platz sichernEin märchenhaftes Stück, dass vom Anderssein, Freundschaft und der positiven Kraft menschlicher Gemeinschaft und Solidarität erzählt.
Im Wald da wohnen drei Räuber. Drei finstere Gestalten, die ihre Umgebung in Angst und Schrecken versetzen. In der Nacht legen sie sich auf die Lauer und überfallen Kutschen. Eines Nachts finden sie in einer Kutsche nichts als das kleine Mädchen Tiffany. Sie soll nach dem Tod ihrer Eltern gegen ihren Willen in ein Waisenhaus gebracht werden, das von einer bösen Direktorin geleitet wird.
Unerschrocken stellt sich Tiffany den drei Räubern entgegen. Um dem Waisenhaus zu entgehen, schwindelt Tiffany den Räubern vor, die Tochter eines reichen Maharadschas zu sein, der für ihre Befreiung viel „Lösegold“ zahlt.
So schleppen die drei Räuber Tiffany in ihre Räuberhöhle, wo das kleine Mädchen mit ihrer unbeschwerten Art das gewöhnliche Räuberleben ganz schön durcheinander bringt. Plötzlich ist das einzige Bett dauerbelegt und die finstere Höhle verwandelt sich in ein farbiges Zuhause.
Doch das freie Räuberleben nimmt ein jähes Ende, als Tiffanys Schwindelgeschichte vom reichen Maharadscha-Papa auffliegt und kein Lösegold zu erwarten ist. Traurig verlässt Tiffany die drei Räuber und macht sich ganz allein auf den Weg ins Waisenhaus…
Ein märchenhaftes Stück, dass vom Anderssein, Freundschaft und der positiven Kraft menschlicher Gemeinschaft und Solidarität erzählt.
Mit sehr viel Charme und Humor setzt Regisseurin Hanni Westphal 'Die drei Räuber' in der inklusiven Produktion um. Nina Ortners Landschaftsvideos und Andrea Semlitschs musikalische Eigenkompositionen sorgen für Atmosphäre auf der nett gestalteten Bühne von Christina Weber. Die originelle, von Corinna Schuster hübsch räuberisch eingekleidete Crew bringt Anderssein, Freundschaft und Solidarität wunderbar über die Rampe.
Eli Spitz / Kleine Zeitung / 25.11.2016